Dom
Muss man „Durch das Tor der Welten“ überhaupt aufmöbeln? ;-) Klingt auf jeden Fall spannend… hast du dazu Notizen?
Elwin
Nein, Notizen habe ich keine. Gut, ich hatte mir ein Verlaufs-Diagramm erstellt und mit den Spielern durchgesprochen und habe ein paar Besonderheiten (der Kampf mit den Mönchen, der Magiebann, das zufallende Gatter hinter den Helden, die Unsinns-Falle) durchgesprochen, aber Notizen habe ich mir keine gemacht. Vielleicht taucht die Tage ja ein Spielbericht im Netz auf, dann verlinke ich ihn.
Rukus
Naja, die Dunkle Zeiten Testrunde habe ich dann spontan mitgemacht. Es war halt wieder ein typisches Con-Abenteuer, bei dem die Interaktion „etwas“ den Plot in den Schatten stellte. Es gab halt diverse Szenen, die von Situationskomik lebten — und den armen Uli teilweise doch ziemlich verzweifeln liessen. Dennoch hatten alle ihren Spaß, denke ich.
Spontan überleg ich, ob man nicht sogar ein (nicht ganz so comichaftes) Asterix-Setting in die DZ verfrachten könnte. Allgemein kann man sicher gut im Forum bzw. auf die angedachte Website „Settingideen“ packen. Es gibt ja im Grunde nur einen groben Überblick mit Anregungen, wie es zu bestimmten Zeiten aussieht und halt ein paar Regelergänzungen (hier und da ein Zauber und ein paar neue alte Repräsentationen). Nicht jeder SL wird wohl so einfach aus dem Nichts ein DZ-Setting zu Zeitpunkt X an Ort Y aus dem Boden stampfen können.
Der Mönch
Wow! Danke schon mal für die ersten Eindrücke, Rukus. Ja, schade doch, dass man nicht dabei sein konnte. Ab jetzt werde ich mich jeder Äußerung ala „Aber nächtstes Mal bestimmt“ usw. enthalten… hat ja eh kein Zweck! :D
Kronosjian
Ich glaube ja auch, dass ich den Mönch in diesem Leben nicht mehr auf dem RatCon sehen werde…
Mein Eindruck vom RatCon ist ja, dass er jedes Jahr leerer wird. Weite Teile des letztjährigen Fazits könnte ich hier gerade wiederholen, insbesondere was die Attraktivität eines Cons ausmachen könnte. Für mich ein Punkt weniger hinzufahren nächstes Jahr wäre, dass der Sphärenmeister-Shop nicht da war. Da hätte ich gerne drin gestöbert und hatte mir auch schon fest vorgenommen Geld dort zu lassen. Aber für DSA-Werke, die ich jederzeit bekomme und und D&D-Werke, die mich nicht interessieren muss ich nicht nach Dortmund fahren.
Es nervt, dass Veranstaltungen „Workshops“ heißen, wo es doch meist Produktpräsentationen sind. Dass auf der Abschlussdiskussion dieses Problem benannt wurde könnte einen hoffen lassen, aber ich rechne da mit keiner Besserung.
Aber es gab ja auch positive Dinge:
Einige alte und neue Bekannte und Freunde getroffen und mich hervorragend mit ihnen unterhalten (und das sogar ohne einen Tropfen Ifirns Tränen). Einen Wege-des-Meisters-Workshop tw. angehört, der mich keine völlige Katastrophe erwarten lässt und Tyll&Katharinas Ideen zu den Schwarzen Landen lassen mich auch hoffen, dass da was spannendes geschrieben wird, das selbst mir gefallen könnte, der mit den Schwarzen Landen nichts am Hut hat.
@Rukus: ich fände ein Asterix-Setting cool. Ist nur die Frage wer die Rolle der Gallier übernehmen soll? Hügelzwerge? Exbosparanische Garether? Albernische Thorwaler?
Quendan
Erwarte Besserung, Ulrich! Und bei MASH hatten wir sogar halbwegs echten Workshop.
Die Asterixianer wären wohl die Wengenholmer, die sich tapfer mit Hilfe der Zwerge gegen die Übermacht Bosparans stemmen. Thorwaler (=Hjaldinger) gab es damals übrigens in Albernia noch nicht, es sei denn kurzzeitig als Plünderer. Die siedelten erst nach der Rohalszeit dort.
Kronosjian
Okay, mein Meister ich nehme Dich hiermit in die Pflicht, mal sehen wie das dann nächstes Jahr (oder gar bei den kommenden Cons) aussieht :-) Um was wetten wir, dass das „Problem“ nicht aus der Welt ist? Einmal Känguruh-Burger beim Australier gegenüber? Ich schreibe das „Problem“ in Anführungszeichen, denn so groß ist es für mich inzwischen nicht mehr, schließlich weiß ich ja im Gegensatz zu Neuconbesuchern was mich erwartet ;-)
Peinlich allerdings, dass ich die Wengenholmer vergessen habe. Die würden in der Tat als Gallierersatz hervorragend taugen :-)
Quendan
Definiere das Problem, dann sage ich dir, ob ich die Wette annehme. ;-)
Kronosjian
Problem:
Beim RatCon 2010 werden die Veranstaltungen im DSA-Dunstkreis
wie alle Jahre als Workshops angekündigt, was man böswillig auch als Irreführung bezeichnen könnte, denn unter der Rubrik Workshops tummeln sich beinahe 50% Produktvorstellungen, bei denen es nicht mehr
um das gemeinsame Erarbeiten eines Themas geht.
Siegbedingungen demnach:
Saubere Trennung der Veranstaltungen in Workshops und Produktvorstellungen. D.h. wenn es unter der Rubrik Workshop im angekündigten Programm mehr als 30 % Produktpräsentationen gibt, bekomme ich doch noch ein Känguruh zu essen :-)
Hmmm ich kann das Känguruh schon schmecken (und wenn ich je zahlen müsste, habe ich ideel auch was gewonnen ;-).
Quendan
Deal! Ich spüre schon, wie das kleine Tierchen in meinen Mund hüpft.
Elwin
@ Kronosjian. Wenn ich einen meiner Workshops absichtlich falsch etikettiere, kriege ich dann einen halben Burger von Dir ab? :)
Quendan
Skandal! Der Elwin will seinen Burgerhunger auf dem Rücken der Besucher austragen!
Dom
Das mit den Workshop-Monologen ist aber doch nichts neues. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich das mindestens schon letztes und vorletztes Jahr angemerkt habe.
Kronsojian
@Dom: In der Tat, deswegen könnte ich ja auch weite Teile der letztjährigen Kritik gerade wiederholen. Als Monologe würde ich sie noch nicht mal negativ benennen, aber wenn ich ein Krimi kaufe, dann will ich auch einen Krimi lesen und nicht ein vielleicht ebenso spannendes Buch über Klosterarchitektur im 12 Jahrhundert. Sprich es sollte auch das drin sein, was außen drauf steht.
@Elwin: Ich sehe schon Deine Diät bekommt Dir nicht ;-) Als fairer Sportsmann und siegesgewisser Kritiker denke ich, dass ich solche Schützenhilfe nicht nötig habe.
Meisterinformationen: (anzeigen)
Du bekommst dann zu gegebener Zeit eine PN von mir…
Rukus
Den Punkt in der Podiumsdiskussion finde ich in der Tat wichtig und bin ebenfalls gespannt. Ich hatte ja schon spontan die Überlegung, das, was aktuell als Workshop läuft in die Kategorien „Workshop“, „Preview“ und „Review“ zu verpacken. Das ist auf Neudeutsch eben genau das, was da passiert. Unter Workshops gehört dabei dann halt alles, was z.B. Rollenspiel auf einer Metaebene betrifft. Die ganzen „wie meistere ich richtig“ Geschichten, Schicksalspunkte, Heldentode etc. Aber auch Übersichten zu zukünftigen Publikationen, in denen sich die Spielerschaft/Fangemeinde noch richtig einbringen kann. Daher fand ich den Uthuria-Workshop mit Chris und Stefan vor 2(?) Jahren auch deutlich spannender. „Preview“ wäre dann das, was sich stark häuft, nämlich Ausblicke auf Publikationen, die bereits in der Mache sind. Grundsätzlich nicht verkehrt und teils notwendig, ist es doch irritierend, hier von Workshops zu reden. Diese Veranstaltungen werden ohnehin nur von der Stammkundschaft besucht, denke ich. Hier gilt es zuvorderst, Bedenken abzubauen, die sich gerne aufhäufen, wenn was „Neues“ kommt. Aber die Spielerschaft braucht sowas, da die Foren sonst mit noch mehr ziemlich unsinnigen Diskussionen zugekleistert wären. ;)
Die Kategorie Review wäre das klassische Feedback. Zwar findet sich viel in Foren, aber da lässt sich nicht immer so gut und ruhig diskutieren. Ob es jetzt um Cover geht (hab ich schon erwähnt, wie grausig ich die neue Variante der ZBA finde? *g*), Fehlentwicklungen im Regelsystem oder allgemein um Plots und Charaktere. Persönlich ists mir zumindest immer angenehmer als über digitalen Schriftverkehr.
Auch wenn die Abgrenzung nicht immer eindeutig ist, wäre so eine Differenzierung sicher wünschenswert. Wie heißts so schön? Lass dich überraschen. ;)
Der Mönch
Ach was Herr Lang! Da bin ich ganz Optimist! Das wird schon noch! :)
Benjamin, Lebe lang und in Frieden! \o/