*g* — wie war das mit deinem Freund, Dio? War der nicht auch relativ klein gewachsen? ;-)

Stoibers Abschiedsmusik — aber gleich ist der Weg.
Nur was bringt die Zukunft? Beckstein! Mögen die Götter uns schützen!

Ich scheine gerade meine melancholische Phase zu haben, passend zur Jahreszeit (gut, vielleicht bin ich früh dran ;)):

Gerade läuft Fantasy Soul — Tales of forgotten heroes; das Soloprojekt des Wirtes vom Legenden von Thorwal-Larp.

Auch sehr gut: Arcade Fire — Funeral. Toller Indie-Pop/Rock, mit einem guten Schuß Melancholie und Bombast. Der Nachfolger Neon Bible ist übrigens genauso gut und treibt den Stil noch auf die Spitze.

Außerdem kann ich ja sonst gar nix mit deutscher Indie-Schrammelmusik à la Tocotronic anfangen. Naja, Kettcar heben sich auch deutlich vom Hamburger Einheitsbrei ab und sind wesentlich differenzierter. Und die Texte treffen irgendwie nen Nerv bei mir.

Freunde der Nacht!

Seit Montagmorgen höre ich — mal wieder — eigtl ausschließlich Hotel California von den Eagles. Was ich mag, das kann ich mir ja ohne Unterlaß antun, und so ist es eben auch jetzt wieder. Während meiner halbstündigen Busfahrten morgens und abends muß ich freiwillig auf meine eigtl obligatorische Buslektüre verzichten, um auch ja keine Sekunde meiner Begeisterung für das Lied zu verpassen — ich kann es ja schließlich während der Fahrt nur fünf- bis sechsmal hintereinander hören. Zwar habe ich auf meinem mp3-Gerät gleich im Anschluß ebenfalls tolle Lieder abgelegt (Cold as ice von Foreigner und After the war, Friday on my mind und Over the hills von Gary Moore), dennoch bringe ich es nicht fertig, nicht die Wiederholtaste zu betätigen, da auch tolle Lieder eine Genußminderung darstellten. Hotel California gehört für mich nun einmal zu den Jahrhundertliedern.

Ich hatte mir in den letzten Jahren schon häufiger Gedanken über den Liedtext gemacht. Heute abend habe ich dann endlich mal geforscht, einmal Wikipedia und zurück hat mich schon ans Ziel gebracht. Interessant, interessant …

Damit ich auch mal in so einem albernen Thread was schreibe (bin grad so in freibierseeliger Laune — Fachschaftskühlschrank rockt!) — ich hör grad meine „Dark“-Playlist am Fachschaftsrechner. Essentieller Bestandteil sind Songs von Nightwish und Subway to Sally, allerdings ist gerade „Candles“ (gefolgt von „Never-Ending Story") dran (beides Within Temptation).

Und im Moment sieht es ganz gut aus, dass ich meine fette Geburtstagsparty am 17.11. schmeißen kann! *Bieraufmach*

Musik ist eine ernste Angelegenheit ;-)

Momentan höre ich aktuell die neue Nightwish (auch ohne Tarja Turunen teilweise sehr genial — teilweise leider auch etwas belanglos) und die neue Apocalyptica (sehr solide und gut — und auch die Übertragung von Bowies „Heroes“ auf deutsch fand ich ganz reizvoll).

><, finnisches BSP steigernd

Ich höre momentan sehr intensiv das neue Album von Slough Feg: sehr eigentümlicher Heavy Metal mit Einflüssen von ganz frühen Iron Maiden, Thin Lizzy und 70er-Rock und mit oft leicht keltisch angehauchten Melodien. Sehr angetan hat es mir der Song „Tiger! Tiger!“

So — dann möchte ich eben mal eine kleine Auswahl von Musikvideos posten, die ich mal wieder ausgegraben habe (und im Wolkenturm auch schon mal gepostet hatte):

Happa-tai — Yatta
Algorithm-March
Elton John & Kiki Dee — Don't go breaking my heart

Ansonsten hör ich aktuell noch immer sehr viel Amber und Gefährten

@A><elchen:
Was meinst du mit belanglos in Bezug auf Nightwish? Ich hab zwar nie wirklich Nightwish gehört, aber interessieren tät mich schon, was aus denen mittlerweile geworden ist…

Ich probiere es momentan auch immer wieder mit der neuen Nightwish-Scheibe, aber ganz anfreunden kann ich mich nicht damit. Während der Anfang (Titel 1-3) noch extrem gut ist ist Cadence of her last breath wirklich mau, ein Titel der zum Next-Taste drücken anhält. Und wenn dann Markos Geschrei in Master Passion Greed anfängt hat die CD meist wieder verloren und wird ausgewechselt durch…
…Epica — The Divine Conspiracy!!!
Ansonsten läuft Konzertvorbereitung; Sonata Arctica (am 7.11. in Köln)
und Machine Head (1.12. Köln)

Gruß Carragen

Oi — seit gestern Abend bin ich mal wieder etwas nostalgischer geworden und habe Musik rausgeholt, die ich seit Jahren nicht mehr gehört habe:

Scorpions — auf und ab was ich so hab
Slime — früher bin ich dazu richtig abgegangen, heute kann ich darüber nur noch lachen
Avantasia Metal Opera — das ROCKT!!! *headbang*

Nostalgie? Ich bin dabei: Momentan habe ich ein Sahnestück entdeckt, dass vor lauter neumodischer Musica fast in Vergessenheit geraten wäre: die Stone Temple Pilots! Ich habe mir gerade auf Amazon — man höre und staune — eine Audio-DVD der Grundge-Kommerz-Kombinierer geleistet.

Für alle, die damit nichts anzufangen wissen: von denen ist das geniale slide-guitar-Lied auf dem orginalen Crow-Soundtrack und der Sänger hat mittlerweile ein Plätzchen bei Velvet Revolver gefunden.

Für alle, die umsonst in Musikstücke reinhören wollen, aber nicht auf die volle Länge verzichten wollen hab ich übrigens einen Tipp: Youtube! Die Qualität befriedigt zwar nichtmal lausig niedrige Ansprüche, aber man kann zumindest meistens eine Melodie erahnen…

…hab ich erwähnt, dass wir von unserem bayerischen Arbeitgeber eine Zapfanlage samt Befüllung in unserer Kantine gestellt bekommen?

Zuprostende Grüße: der Ritter

So — ich bin mittlerweile bei ruhigeren Klängen angekommen:

Miles Davis — A Kind Of Blue
Bernhard Renner — Sonhos Brasileiros

EDIT: Mittlerweile bin ich bei Simon & Garfunkel angekommen. *g* — heute wird viel Musik gehört…

Black 47Fire of Freedom. Sehr geile Mischung aus Rock, Folk und Soul.

Zitat:

So ist richtig. Ausbeutung bis auf die Knochen, aber Alk satt. ;)

Prost.

@ Chadim
Als Mitglied der Gruppe der Nicht-Nightwish-Hörer wirst Du vermutlich einen wesentlichen Anteil des Werks als belanglos bezeichnen.
Nightwish würde ich als heroisches, symphonisches und wagnereskes Metall bezeichnen, dass zwar ab und an durch gute einfälle besticht, aber oft auch nur nach Pathos-Standard klingt, wenn man es sich zu kühl anhört.
Der Opern-Charakter wurde durch die langjährige Sängerin Tarja Turunen (ich gehe davon aus, Lied 2 auf der neuen CD ist ihr gewidmet) verstärkt, die eine wirklich massive Gesangsstimme hatte — und diese auch zelebrierte.
Leider gab es wohl Streit um Geld und künstlerische Kompetenzen (bzw. darum, dass die Sängerin nichts mehr mit der Band zu tun haben wollte, aber für den Gesang dennoch die meiste Kohle verlangte).
Die Band wollte beweisen, dass es auch ohne Tarja Turunen geht und hat dies meiner Meinung nach geschafft.

Der Charakter der Musik ist erhalten geblieben und durch die neue Sängerin wird das theatralische nicht mehr so extrem verstärkt.
Die neue CD hat wirklich tolle Stücke (meine Lieblinge „Amaranth“ und „Islander"), während ich bei „Sahara“ und „Whoever brings the night“ der Meinung bin, dass dies eben zwei Standardsongs sind, die zwar nicht schlecht sind, aber auch der Welt nicht gefehlt hätten, wenn sie nicht da gewesen wären. Aber die CD hat mit über 70 min genug Spieldauer, so dass man sich nicht beschweren muss.

><, auuuusführlich antwortend und nichts gegen die „Kack-Eagles“ sagend, weil nicht aus Taxis fliegen wollend

@><:
Naja — als ich oben geschrieben habe, daß ich nie wirklich Nightwish gehört habe, hieß das nicht, daß ich die noch nie gehört habe ^^. Ich hab halt mal in ein paar Stücke reingehört und mich dann entschieden, daß mir die Musik nicht so recht gefällt.
Auch die Trennung von Tarja hatte ich noch mitbekommen, und daher eigentlich meine interessierte Frage:
Inwiefern hat sich halt die Musik gegenüber der Zeit mit Tarja geändert? Aber das hast du ja mit dem zweiten Teil deiner Antwort ganz vernünftig dargelegt. Also herzlichen Dank dafür ^^.

@Don Rillo:
Meinen Segen hast du, wenn du gewisse gekreuzte X-ähnliche Figuren herumschleudern willst. ^^

Zitat:

Hi Anil,

Nightwish hat mich auch nicht so aus den Socken gehauen.
Aber das muss wohl daran liegen, dass ich während des Verfassens meiner Diplomarbeit und dem lernen für meine Prüfungen nur noch Black und Doom Metal und Metalcore höre.

Im Moment höre ich den ganzen Tag Heaven Shall Burn, My Dying Bride und Swallow the Sun.
Deswegen bin ich wohl auch gerade am Zweifeln, ob Nightwish überhaupt Metal sind.

Viele Grüße

Ignis Cantores

Zwei der Barden vom Unheilvollen Bund.

Au fein, neue Larp-Musik!

Ich habe jüngst Neutral Milk Hotel für mich entdeckt und beschlossen, Jeff Magnum und seine Leute zu einer der besten musikalischen Erfahrungen aller Zeiten zu erklären. Fast (ich sage fast und es war wirklich knapp) hätten sie es sogar geschafft, meine bisher unanstastbare Lieblings-CD — Deja Entendu von Brand New — von Platz 1 zu stoßen.

Großartig!

Bruce Springsteen — Darkness on the edge of town
Ich habe den Boss, besonders sein Frühwerk, über die neue Moneybrother und ein sehr cooles Konzert von The Gaslight Anthem für mich (wieder)entdeckt. Der Mann hat es einfach drauf.

Ich mal wieder was feines Altes:
Pendragon — The Jewel. Sicher, es ist irgendwo Weichspül-Prog, aber einige Melodien und Soli sind einfach ganz groß!

Ich habe auch mal wieder was Altes aus meiner Schatztruhe ausgegraben:

Pathos — Hoverface

Irgendwo in der Schnittmenge aus Power Metal, Thrash und Doom, wobei sich durch sämtliche Lieder als roter Faden eine gewisse Melancholie zieht. Leider ein Album, das mittlerweile wohl nicht mehr zu bekommen ist…

Am 10. Dezember waren sie in der Tonart bei D-Radio Kultur zu hören:

Tum Suden.

Singen in Niederdeutsch, die Konzerte sind auch irgendwo da oben.

Auszüge gibts auf der Homepage zu hören, die CD erst im Frühjahr 2008.

Den Soundtrack von Wer früher stirbt ist länger tot von Gerd Baumann und den Bananafishbones habe ich mir heute angeschafft und kann ihn nur empfehlen.
Was ich aber noch mehr empfehlen kann: Das Bananafishbones-Weihnachtskonzert. Ist wirklich immer eines der angenehmsten und schönsten Konzerte des Jahres. Meine Empfehlung für '08 also: Leute, geht's dort hin!