Yeeehaw! Praktikum wurde soeben erfolgreich zu Ende gebracht, der Projektantrag geht demnächst an BENGO. Ich bin mal gespannt wie es weiter läuft. Mir hat das Praktikum jedenfalls viel gebracht und es hat Spaß gemacht, die Organisation ist mit mir auch zufrieden. Wenn es an die Nachbearbeitung geht werde ich da wieder aufschlagen und die Arbeit wieder aufnehmen. Und das geilste: Der Geschäftsführer meinte schon, dass wenn ich vielleicht Lust hätte, ich ja in ihrem Auftrag dann da hin fliegen könnte nächstes Jahr, um die Projektbetreuung zu erledigen. Könnte ich ja vielleicht mit meinem Studium verbinden. Ich hoffe mal, dass das klappt, das wäre dermaßen geil. :-)

Und was darf ich da in einem von Adrians Postings lesen?

„Leider kann Martina Nöth die Sängerin der Gruppe Amber aus gesundheitlichen Gründen nicht ihr Konzert am Samstag Abend geben.

Wir bedauern das all sehr aber leider kann man da nichts machen.

Das RatCon Orga Team“

Da bin ich vermutlich der einzige aber ich finde Amber… nicht gut.

Also, sich über gesundheitliche Probleme anderer Leute zu freuen finde ich schon etwas grenzwertig. Egal, um wen es sich handelt.

*jubel* Ich geh gleich zum ersten Mal seit einer gefühlten Ewigkeit (=einige Monate) wieder tanzen. Freu mich schon. :-)

Zitat von Dom:

Eigentlich ja. Andererseits habe ich keine Ahnung was da los ist und da es nicht kritisch klingt, denke ich mir „Wird schon wieder“. Ich wünsche der Frau nichts schlechtes. „Gesundheitliche Probleme“ jedoch sind nichts schlimmes in meinen Augen. Eine „Krankheit“ wäre da schon etwas wo ich sagen würde „Oh, gute Besserrung!“.

Aber vielleicht ist das auch wieder so ne Modeerscheinung „schreiben wir bloß nicht zu dramatisch“ — „aus gesundheitlichen Gründen“ ist für mich nunmal die Mimimi-Version von „krankheitsbedingt“. Wenn man ihr gute Besserung wünschen sollte, dann sollte die Meldung auch so rüberkommen.

Trotzdem, warum ist das ein Grund, sich zu freuen? Kannst doch einfach nicht hingehen. ;)

Ich stolpere da immer wieder irgendwie rein. Da will man durch den Saal und dann spielen die da… Das bleibt mir ja nun erspart…

Und jetzt hoffe ich, dass keiner so tut als würde ich mich an Leid und Krankheit anderer laben, die in meinen Augen unwürdig sind und ihr Leben verwirkt haben, weil ihre Musik zu schlecht für meine geheiligten Ohren ist! Wie gesagt im Fall einer richtigen Krankheit wünsche ich der Frau alles Gute.

*jubel* Der erste Nicht-Dom-Blog-Beitrag ist da :)

*jubel* The Dark Knight ist ein ziemlich guter Film!

*jubel* Heute wieder Tennis gespielt, zum 26. Mal diese Saison! Und seit letztem Mal habe ich endlich den Dreh raus: Wenn man nicht gerade im Profitennis unterwegs ist, dann muß man tunlichst darauf achten, beim Schlagen korrekt zum Ball zu stehen, sonst tut der Ball gar nicht, was er soll. Sehr frustierend. Ich weiß ja, wie man zu stehen und zu schlagen hat, gelernt ist eben gelernt in 22 Jahren Tennis. Aber ich bin derzeit so fett und außer Form, da gerät die richtige Stellung oft zur grauen Theorie. Letztes Mal mitten im Spiel, als es noch immer nicht und schon wieder nur sehr durchwachsen lief, da dachte ich mir: „Du weißt doch, wie es geht! Bleib einfach in Bewegung! Und wenn der Ball kommt, und Du denkst, nun sei alles richtig, dann machst Du es einfach noch richtiger!“ Und tatsächlich, seither bemerke ich bei fast jedem Schlag, wie der Moment kommt, an dem ich einfach noch die 5% zur Perfektion rausholen kann. Und heute wieder, von Anfang an! Pamm, Pamm, Pamm, Schnibbel, Lubbel, Pamm, Pamm! Der Ball macht, was ich von ihm will. *jubel*

Eine großartige Erfahrung heute! Und heute gilt mehr noch als sonst: Tennis macht glücklich! =) *hüpf*

Yippee! Endlich in Kanada angekommen!

Und vor allem: Jubel! Gewonnen! Danke an die Jury und die Ausrichter des AAS-Wettbewerbs! Ich wäre gerne selbst da gewesen! Viel Erfolg bei der Fortführung des Wettbewerbs! Und jetzt Gute Nacht!

Nach neun Wochen intensiver Vorbereitung und Vernachlässigung meines sozialen Umfeldes ist es nun soweit: in knapp 1 1/2 Stunden werde ich zu einem Prüfungsmarathon antreten, von 8 bis 18 Uhr, sechs mündliche Prüfungen in den Fächern der evangelischen Theologie. Endlich hat das ganze ein Ende, nach sechs Jahren Studium reicht es langsam. Deshalb *Jubel*!

Und heute abend dann hoffentlich noch ein Jubel…zwischen 19:30 und 20 Uhr weiss ich dann, wie es mit mir weitergeht!

Reinhaun!:))

Bestanden! 3+, „Herr Fromm, Ihr Charme ist sehr sympathisch. Sie sind jedoch an einigen Stellen zu unpräzise“.

Magisterarbeit 2!

Ha! Nennt mich „Herr Vikar“. (das bin ich jetzt nämlich, also evangelischerseits)

Glückwunsch!

Auch von mir: Gratulation!

Unpräziser Charme… Das ist ja ein Dingen… Merkt man schon bei Deienr Ankündigung. Du hast bereits außerhalb des von Dir benannten Zeitrahmens Dein Ergebnis erfahren… ;-)

><, V wie Vikar

Herzlichen Glühstrumf Mönch! Jetzt gibt es ja gar keine ausreden mehr irgendwo nicht mehr aufzutauchen, hurra! Du bist jetzt noch ein paar Tage wegen Feierns beurlaubt aber dann wirst Du für alle Aktivitäten verhaftet, Jawoll ja! Metstübchentreffen, Wettbewerbe, RatCon und und und…
Ha das jährliche Versetzen hat ein Ende, der Mönch ist frei, hurra, darauf noch ein

Na super, das freut doch zu hören. Wieder ein weiterer, der den Zwängen des Studentenlebens entkommt. Na mal schauen, ob du da in Zukunft auch noch drüber jubelst. ;-)

Davon ab aber auch in eigener Sache: Juhu, meine Mutter hat mir zum Geburstag 7 (!) Paletten Mountain Dew geschenkt. Oh du Glückseligkeit, das reicht sicher bis zum Ende des Jahres. Getränkt der Götter, du bist mein.

Ha! Geschafft! Gut so!

Als Vikar ist man bei allen nun ausnahmslos zu besuchenden Aktivitäten außerdem stets zum Spielleiten verpflichtet. … Was macht ein Vikar eigtl? Vikiert der?

Nein mein König, er vegetiert natürlich.

Cool… Herzlichen Glückwunsch, damit bist du der erste Theologe den ich kenne (abgesehen von einem unserer Profs aber der ist Franzose und unterrichet politische Philosophie) ^^

Genau — was macht ein Vikar? Klingt ja erstmal nicht schlecht, aber was macht das? Darfst du jetzt im Halteverbot parken?

Da hier unter katholischen Südländern und gottlosen Dunkeldeutschen scheinbar so manche Unwissenheit besteht, möchte ich doch einmal genauer darauf eingehen, was unser aller Vikar (The Artist formerly known as Mönch) jetzt genau ist. Rein rechtlich ist ein Vikar nur ein Theologe nach dem 1. Staatsexamen. Er darf jetzt also sein zweites Examen beginnen und ordiniert werden. Ich vermute aber mal, dass der Vikar gar nicht Priester werden will. Oder irre ich da?

Sollte der Vikar übrigens ein Katholik sein nehme ich alles zurück und behaupte, dass er statt eines ordinierten Priester gewisse Funktionen diesesjenigen ausführen darf, aber dennoch Heiratsberechtig ist. Etc pp, genaueres in der Glaubeninstitutions ihres Vertrauens zu erfahren.

Beste Grüße,
der gottlose Quendan

Herzlichen Glückwunsch, Herr Vikar!

@Queenie: Hmmmm, es reicht, wenn im Oktober/November während meines Praktikums noch was da ist. Wir kommen Dich dann mal besuchen…

@Eike:
Klingt super, sagt dann einfach rechtzeitig bescheid. :-)

@><

Ja, manchmal kann er doch zum guten dienen, der unpräzise, aber effektive Charme! ;) Lag aber auch daran, dass die Profs dann spontan! eine zweite Prüfungskommission gebildet haben, damit es schneller geht! Eine Flexibilität, die ich diesen Jungens garnicht zugetraut hätte!;)

@Kronosjina

Du hast recht, und ich bin ganz ehrlich, darüber freue ich mich sehr! Jetzt muss ich nur hoffen, dass sich diese Termine nicht mit wichtigen Terminen während meines Vikariates überschneiden…*schweiß auf der Stirn*

@Quendan

Jawoll, du hast es schon recht gut wiedergegeben. Ich ergänze das nochmal etwas,

@Don Rillo:

Ich habe gestern mein 1. theologisches Examen abgelegt und bestanden, sowie gleichzeitig meinen „Master of Theology“ erhalten.

Nach dem 1.Theol.Ex. werde ich nun von der Landeskirche Hannover übernommen, die für die nächsten zwei Jahre meine Brötchengeber sind und vor allem den Praktischen Teil der Ausbildung eines Theologen, eben das Vikariat, übernehmen.

Ich werde also in eine Kirchengemeinde übernommen (in meinem Fall Osnabrück), wo ich, mit einem Pfarrer zusammen als Mentor, all das lerne, was ein Gemeindepfarrer so macht: Beerdigen, Taufen, Verheiraten, Seelsorgern, Jugendgruppen leiten, Alte Leute unterhalten usw. usf.

Parallel dazu werde ich mich in regelmäßigen Abständen mit meinen Mit-Vikaren im sogenannten Predigerseminar Loccum versammeln und Unterrichtsblöcke in Pädagogik, Seelsorge, Liturgie usw. erhalten.

Nach zwei Jahren lege ich dann das 2. theologische Examen ab und werde dann hoffentlich ordiniert, also als ein vollständiger Pfarrer übernommen.

Puh, ok, ich habs versucht kurz zu machen!;)

Danke für eure Glückwünsche und Anteilnahme!:)

Euer Herr Vikar Benjamin Fromm (für die, die es noch nicht wussten: das ist wirklich mein Nachname!;))

PS: Und der Genauigkeit halber, für die ich ja so berühmt geworden bin gestern:

Ich bin evangelisch, darf heiraten und Kinder kriegen und sowieso habe ich viel mehr Spaß im Leben als die Katholiken! ;D

Katholischerseits ist der Vikar noch etwas anders gelagert, als bei uns Evangelen, wie Quendan schon sagte. Dazu mehr bei Vikipedia.

Ich bin seit gestern in England. Die Anreise war mit ein paar Hindernissen gesäht: Ich musste noch ne Magisterarbeit durchsehen und hatte drei Stunden Schlaf, bin ins Auto gestiegen und habe es mit dem letzten Tropfen Sprit im Parkhaus abgestellt.

Aber dann: Bei der Landung in Southampton strahlender Sonnenschein.
10 Minuten nach der Landung schon Händeschütteln mit meinem Gastgeber — der Vorteil eines kleinen Airports: kurze Wege, man kommt schnell ans Gepäck und ist schnell draußen.

Und einen schönen Tag in Portsmouth verlebt, bei der HMS Victory, der HMS Warrior und der Mary Rose. Sehr toll anzusehen, und die Victory ist von oben bis unten begehbar und reichhaltig ausgestattet.

Außerdem haben wir verschiedene Biere gekauft und probieren uns gerade durch. Im Moment das rollenspielergeeignete Hobgoblin Ale: „The Legendary Hobgoblin is a blend of smooth, rich flavours from chocolate and crystal malts, combined with a refreshing bitterness from English Fuggles hops and a dash of citrus aroma from Styrian Goldings… a beer full of mischievous character.“
Bei Football Manager spielen wir die italienische Liga. Ben Lazio und ich AC Milan. Wer denkt, das sei einfach: Irrtum. Lazio ist hoch verschuldet und der Präsident überstimmt viele Personalentscheidungen. Und Milan hat zwar ne Bank voller Geld, aber das gibt man mir nicht, weil ich zu unerfahren bin. Außerdem bin ich zum Siegen verdammt. Lasse ich gegen schwache Teams Punkte liegen, heißt es: „solche Spiele solltest du gewinnen“, lasse ich gegen gute Teams Punkte liegen, heißt es „gegen unsere Rivalen sind Siege besonders wichtig“.

Ich glaube, dass wir beide vor Weihnachten schon gefeuert sind.

Gruß
Chris