Yngvar Thuresson
Ganz oben steht bei mir gerade die Neue von Moneybrother — Mount pleasure.
Außerdem:
The Decemberists — alles, was ich ich in die Finger kriege
The Men They Couldn't Hang — Silvertown
Flogging Molly — Alive Behind The Green Door
Mostly Autumn — Heart full of sky
Luzifel
@Yngvar: *kopfkratz* Das sagt mir echt gar nichts… Was ist denn das für Musik?
Grüße, Mr.Keine-Ahnung-von-gar-nix…
Yngvar Thuresson
Was davon? ;)
Moneybrother kommt aus Schweden und macht eine Musik, die wohl irgendwie als Mischung aus gutem altem (Northern) Soul, Powerpop und einer gewissen punkigen Attitüde zu beschreiben ist. Der Mann wischt durch diese Platte mit sämtlichen R'n'B-Schnittchen mal im Vorbeigehen den Boden auf. Das Album ist mainstreamiger als die Vorgänger, aber trotzdem absolut erstklassig! Auf seiner MySpace-Seite kann man in alle Songs reinhören.
The Decemberists sind ne amerikanische Indie-/Folk-Rock-Band
The Men… (kurz TMTCH): englischer Folk-Punk/-Rock, schon etwas älter, aber immer noch saugut
Flogging Molly: Irish Folk Punk aus den Staaten, Gute-Laune-Mucke
Mostly Autumn: (Art) Rock, der häufig an Pink Floyd erinnert. Einige Folk-Elemente (wen wundert's ;)) und eine großartige Sängerin runden das Ganze mundgerecht ab.
Tsarabella
The Police — in Vorbereitung auf das Konzert nächste Woche (freu!)
Yngvar Thuresson
@Tsarabella: *neid*
Nachtrag zu Moneybrother: ein sehr großzüger Schuß Springsteen ist im neuen Album auch noch drin.
Tsarabella
@Yngwar: Es war eine der besseren Ideen meines Kerls, sich diese Karten
rechtzeitig von mir zum Geburtstag zu wünschen…
Ich habe inzwischen meine Playlist erneuert. Now playing:
They might be Giants: Lincoln & A Users Guide to… (auch echte Gute-Laune-Mucke)
Poems for Laila: Another Poem for the 20th century
(um mal zur guten Tradition des Hörproben-Verlinkens zurückzukehren)
zuletzt geändert: 15.9.2007, 15:33
Firunja
Tsarabella, du hörst Poems for Laila?
Ich bin entzückt!
Adrian
Ich dachte die hört fast niemand mehr ;) — außer mir. So kann man sich irren.
Tsarabella
Ganz großes Kino. Bin ich mal wieder drauf gekommen, weil unser Freund Jan am Donnerstag beim Prä-DSA-Schmausen einen Sampler laufen hatte, auf dem ein Stück von Melissa Lou war, die mein Kerl natürlich sofort an der Stimme erkannt hat — zu unserem großen Entsetzen kannte außer uns keiner die Poems…
Vorhin bei der Suche nach den Hörproben bin ich darüber gestolpert, dass sie Leute sich neu formiert haben (mit einer anderen Sängerin leider) und jetzt auf deutsch tätig sind. Kennt wer von Euch das neue Zeug?
zuletzt geändert: 15.9.2007, 19:05
Ritter Rowin von Schwertbergen
Huiiii, Musiiiik! Mein alter Lieblings-Thread!
*stöber*
*Playlist durchgeh*
Also momentan zieh ich meine Energie aus einer Mischung aus Hellacopters, Juliette Lewis & the Licks, Lagwagon, Monster Magnet, Deftones, Nine Inch Nails und anderen wachmachenden Klängen…
@ Luzifel: gefällt! Musik soll auch unterhalten, nicht immer nur zum Nachdenken oder zur Intro-/ Retrospektive anregen.
Justins Album hätte ich dem Künstler so nicht zugetraut — Kompliment an den ehemaligen MTV-Affen, der seine Rolle hinter sich gelassen hat und erwachsen geworden ist.
Nelly Furtardos aktuelles Werk gehört leider zu den schlechtesten Aufnahmen der letzten 10 Jahre…
rillenmanni
Also, wenn der alte von Zwackelfegen hier (endlich) mitschreibt, dann will ich mich auch nicht länger zurückhalten! (Mensch, Rowin, weshalb nur warst Du nicht auf dem Ratinger Konvent?! Wir konnten gar keine Lauschprobe veranstalten.)
Ich höre derzeit nicht sehr viel, was mich erstaunt. Unter diesem wenigen ist aber:
Pain of Salvation mit dem aktuellen Album Be. Mal wieder ein Konzeptalbum. Die schwedische Gruppe ist eigtl dem Progressive Metal zuzuordnen, dieses Album hingegen setzt auf eine enorme Bandbreite, die viele PoS-Fans zu negativen Äußerungen animiert hat. Das heißt zugleich aber auch, daß dieses Album für alle Nicht-Metaller viel interessanter wird: Es ist nur stellenweise hart und nicht progressiv-nervös. Ich kann nur empfehlen, mal auf der Band-Seite nach Hörproben zu suchen.
Yngvar Thuresson
@Don Rillo
Und wie macht es sich qualitätsmäßig im Vergleich zu den alten Alben? Stilistiscvhe Vielseitigkeit ist ok, das wäre für mich eher ein Kaufgrund.
Der Mönch
Mein Lieblingsthread ist wieder da!:)
Darf ich im Rahmen dieses Themas mal ganz unbescheiden auf meinen eigenen Musik-Blog hinweisen?:)
http://benjamins-musik.blogspot.com/
Ansonsten: Der Ritter ist auch wieder da!:)
rillenmanni
@PoS-Kenner: Ich kenne ansonsten nur noch The Perfect Element 1, an die älteren habe ich mich noch nicht herangetraut, da es heißt, PoS seien da in ihrer „Entwicklung“ noch nicht so weit gewesen. Das „Element“-Album finde ich super, und es erfüllt sehr viel eher das, was ich unter „Progressive Metal“ verstehe. Es ist im Vergleich zu „Be“ eben nicht so vielseitig, dafür sehr viel mehr dideldudelda. =)
Daniel
„BE“ ist leider nicht das aktuelle PoS-Album. Das aktuelle Album heißt „Scarsick“ (der zweite Teil von „The Perfect Element") und ist insgesamt ziemlich enttäuschend ausgefallen.
„BE“ ist für mich persönlich das beste Album der Band. Sehr empfehlenswert ist aber auch „Remedy Lane“, das nach „The Perfect Element 1“ erschien.
rillenmanni
Oh, siehste mal, Daniel, ich bin nicht auf dem Laufenden.
Und mehr als das, ich glaube ich habe eben bzgl der „Entwicklung“ zwei Bands miteinander velwechsert: Nicht
Pain of Salvation sondern
Vanden Plas ist die Gruppe, deren ältere Alben ich wegen Verdacht auf Unreife meide. Bislang kenne ich das Album
Beyond Daylight und finde es subba! (Auf jeden Fall besser als
The Perfect Element 1, und das finde ich schon gut.
Wenn ich auf ne Insel müßte und mir nur ein PoS-Album mitnehmen dürfte, dann wäre das „BE“. Aber sag mal, Daniel, was ließ denn das mir unbekannte „Scarface“ so enttäuschend werden?
Daniel
Vanden Plas habe ich irgendwie noch nie gemocht — wohl aber das Solo-Projekt des Sängers, welches unter dem Namen Abydos erschien.
Auf „Scarsick“ gibt es Einflüsse aus vielen Genres zu hören, die man als Prog-Hörer üblicherweise meidet und die zumindest ich mir einfach nicht anhören kann — auch wenn mir klar ist, dass diese Einflüsse als Stilmittel eingesetzt werden, passend zu den Texten. In der zweiten Hälfte hingegen sind die Klänge vertrauter, aber es fehlen die genialen Hooklines der Band.
Eine ausführliche Rezension des Albums von mir findest du hier:
http://www.vampster.com/artikel/show/?id=22567
Anspieltipp ist „Cribcaged“, eine typische PoS-Ballade, und der einzige Song, der mich richtig begeistern konnte.
Chadim
Achja — einen kleinen Konzerttipp hätte ich noch, auch wenn es noch eine Weile hin ist:
Das Bananafishbones-Konzert an den Vorweihnachtstagen (22.12. und 23.12.) im Kurhaus in Bad Tölz
Ich bin auch nur so früh dran, da es traditionell schwierig wird nach Ende Oktober noch an Karten zu kommen…
Yngvar Thuresson
Zum Thema alte PoS: Die Scheiben vor „The perfect element pt. 1“ sind auch hochklassig, besonders das grandiose „One hour by the concrete lake“. „Entropia“ hat auch was.
Genretypisch sinnlos gedudelt wird bei PoS ja allgemein nicht so wirklich, das mag ich gerade an der Band. Meine Lieblingsalben sind übrigens „Remedy lane“ und und das erste Element.
diotima
Tocotronic… auf Demo CD Müssen alle mit
><
Schöne Traditionen soll man pflegen:
Aktuelle Neuerwerbungen sind
„Era Vulgaris“ von den Queens of the Stoneage, eine etwas sehr verrüktes Stück CD, das selbst nach mehrmaligem Hören nicht richtig in Fleisch und Blut übergeht — sprich, die vorhergehenden drei fand ich besser.
und
„Zeitgeist“ von den Smashing Pumpkins, die zwar recht gut ist, der man aber irgendwie anhört, dass da nur noch die Rumpfmannschaft am Werk war — selbst wenn der Genius der Band dem Rumpfe angehört.
Etwas älter, aber immer wieder auf dem Telle ist „American Doll Posse“ von Tori Amos. Allerdings schwelge ich immer noch in Konzerterinnerung und kann somit die beste Amosplatte der letzten paar Jahre nicht vollständig genießen.
Und zwischendurch läuft mein „Full Moon“ — Mix mit:
„full moon, high tide“ Afro Celt Sound Mix
„dancing with the moonlit knight“ Genesis
„moonshadow“ Cat Stevens
„a better moon“ Ian Anderson
„wolfmoon“ Type O Negative
„kiko and the lavender moon“ Los Lobos
„man on the moon“ R.E.M.
„under a glass moon“ Dream Theater
„moonlight shadow“ Mike Oldfield
„picture of the moon“ Gary Moore
„black moon“ Deftones
„bad moon rising“ Credence Clearwater Revival
„walking on the moon“ Police
„under this moon“ Nick Cave
„pink moon“ Nick Drake
„sisters of the moon“ Fleedwood Mac
„harvest moon“ Neil Young
><, den Ritter auch vermisst habend…
Ritter Rowin von Schwertbergen
Wie denn hochgeschätzter A><el, ich vermisse einen damals noch im richtigen Leben stehenden Sting, der den „Moon over Bourbon Street“ anjault… fand er keinen schimmernden Mondstrahl, der ihn in deine Sammlung geleitet hat?
Mein iTunes hat übrigens heimlich mitgelesen — now playin' Type o Negative — Wolf Moon!
Leute, es tut mir leid, mit meiner Abwesenheit geschmerzt zu haben, doch neue Arbeit, neuer Wohnort und neues Leben ließen mir keine Chance. Was hätt ich gern eine Lausch-Session eingelegt, Workshops aufgesogen und mich abends in lustigster Gesellschaft durch eine erkleckliche Auswahl köstlich' Honigwein probiert, doch Satinav war gegen mich…
@Rothaarige Gottheit im zarten Frauenkörper: ich halte ja immer noch Boys from Pele für ihr bestes, wenn auch nicht herausragendstes Werk. Keine Schwächen, aber auch eigentlich nur eine kontinuierlich gute Leistung — bis auf einen positiven Ausreißer. Absolutes Highlight und immer wieder gern genommener Tränendrüsen-Drücker: Doughnut Song. Ich kenne kein gefühlvolleres Lied als dieses Meisterwerk. Punkt.
…moment… das Hören wäre diesmal etwas anders ausgefallen… mein Auto ist leeeeeeeeer… es wird momentan ausschließlich von meiner Freundin benutzt und deshalb habe ich das Hobby auf unbestimmte Zeit auf Eis gelegt.
><
Nura, werter Ritter, dem Sting habe ich doch in noch jugendlicherer Frische der Policezeit seinen Auftritt gewährt…
Zudem habe ich mich nur der CDs bedient, die ich habe und da sind keine Lieder von Kurzwhiskeys oder Französischen Königshäusern drauf.
Außerdem… die CD war voll und wenn ich gehabt hätte, hätte ich lieber „hijo de la luna“ draufgehabt… wenn auch nicht in der Version von Montserrat Caballé (die ich für überkandidelt halte — die Version … zunächst).
Nicht umsonst habe ich die Amos-Kritik auf ein vages „der letzten Jahre“ beschränkt. Man kann dann gerne behaupten, dass „boys for pele“ außerhalb dieser Phase liegt… oder „from the choigirl hotel“ :-D
Leeres Auto? Bestens geeignet um eine kleine Gesangesgruppe zu beherbergen. Singen wir uns unsere Hymnen das nächste mal gegenseitig vor ;-)
><, Ideeeeeeeeen
Chadim
Eigentlich muss der Ritter ja nur noch eine Karaoke-Maschine ins Auto einbauen und schon haben wir ne Party. ;-)
Ritter Rowin von Schwertbergen
Aaah, man hält sich Optionen offen, das gefällt! :D
Bitte bitte, niemand will mich beim Karaoke (altes Wort für Singstar, Kinder!) erleben. Obwohl ich sagen muss, dass letztens auf ner Party mächtig Stimmung aufkam, als ein Bekannter von mir mit den Worten „Ey cool, da is ja Ace of Spades dabei!!“ ne viertel Flasche Whiskey mit einem Zug leerte und dann einen täuschend echten Lemmy hinlegte…
Für Freunde des elektrischen: zu einem echten Dauerbrenner in meiner Playlist hat sich Pendulum entwickelt… sehr anspruchsvoller Drum'n'Base/Breakbeat… (ja, ich höre wirklich alles quer Beet)