rillenmanni
diotima! Rasch wieder gesund werden und aufs Treffen kömmern!
Boah, heute ist wieder ein geiler Musiktag!
Auf der Arbeit erst mehrfach Kansas (siehe oben) und Queen mit „A Kind of Magic“ — neben „October Rust“ von Type O Negative übrigens das Album, das ich am häufigsten und vor allem am längsten täglich gehört habe.
Auf dem Heimweg: Metallica mit „Death Magnetic“. Boah, was für Brecher, diese Lieder! Wahnsinn! Wahnsinn! Hausaufgabe für jeden: Endlich Album besorgen und mehrfach hören. Über Bord mit der in den letzten 15 Jahren angestauten Negativdenke über Metallica! DIE BUBEN SIND ZURÜCK!
Und jetzt gerade, jetzt gerade: BON JOVI! Schlippery Wenn Wett! Das war noch ein Album! Ein Hit nach dem anderen! Tja, das war eben noch vor deren (bis heute andauernden?) Kuschelphase. Ein Album zum Mitkreischen! Ein geiler Refreng nach dem anderen!
Belfionn
Da muss ich dem rillenmanni beipflichten. Ich hab mir Death Magnetic nach längerem Zögern unter anderem auf Grund seiner begeisterten Beiträge hier gekauft. Und das Album ist echt ein Brett! Läuft hier in Dauerschleife (wenn auch auf verhaltener Lautstärke, man will seine Mitbewohner ja nicht wecken). Obwohl…? ;)
Dom
Zitat von Belfionn:
Da muss ich dem rillenmanni beipflichten
Du willst auch, dass diotima aufs Treffen kommt?! ;-) Wenn du was davon haben möchtest, musst du dich selber auch noch anmelden.
Dom, der nur die Uhr ticken und den Hund atmen hört
Belfionn
Das meinte ich zwar nicht, aber natürlich wünsche ich ihr gesund zu werden und zum Treffen gehen zu können. Ich selbst bin zu der Zeit noch in Kanada, das wird also nix mit meinem ersten Metstübchentreffen.
Aber wenn wir grade dabei sind, hier eine Empfehlung für tolle kanadische Musik:
www.heyrosetta.com.
><
Schöne Empfehlung Belfionn, wenn auch meine Lieblingsmusik aus Kanada von Melissa auf der Maur stammt — wird Zeit, dass das zweite album rauskommt…
Ich habe auch mal wieder zugeschlagen und ein paar Angebote abgestaubt.
Zum einen habe ich mir die berühmte Amy Winehouse geholt, um mal zu hören, ob die Frau tatsächlich den ganzen Presserummel wer ist.
Tja und da es wieder die vier für drei Aktion gab habe ich mir noch die Kaiser Chiefs mit „Yours Truly, angry Mob“, The Hives mit „The Black and White Album“ und Disturbed mit „The sickness“ und „Ten Thousand Fists“ geholt.
Wie der ganze Kram so ist, sage ich Euch, wenn ich mich durchgelauscht habe ;-)
><, es gibt viel zu tun — gehen wir ins Bett
Yngvar Thuresson
Danke für den Tip, Belfionn! Das Zeug ist richtig gut.
rillenmanni
Queen! Erstes Album: Queen! Herrje, welch' himmlische Musik! 1973. Herrje! Und wie lange mich dieses Album schon begleitet! Ah, und jetzt zum Abschluß noch einmal das Lied
Great King Rat … und nochmal, noch ein allerletztes Mal! =) Nää! Nochmal! Jetzt live in Japan!
Hier noch der
Liedtext nebst Deutungsversuchen. (songmeanings.net)
Und hier könnt ihr euch auch mal gleich
Great King Rat reinziehen. (youtube.com) Aber volle Lotte durchhören! Das ist noch Kunst, nicht Britney Spears, hier weiß man bei Liedanfang nicht, wie's Liedende sein wird. … Boah, und jetzt live in
Japan 1975 — Brian May in Top Äktschn!
Kackmist — ich sollte schon wieder lange im Bett sein, doch dies ist eine jener Nächte, in denen mich meine Droge, die gelauschte Musik, von Schlafen, Essen, Arbeiten und allem anderen abhält.
Und ich sage es immer wieder: Musik macht glücklich! =)
Nachschlag: … Ui! Und hier noch dergleichen live von einem mir bis dato gänzlich unbekannten
Queen Unplugged Project mir gänzlich unbekannter Künstler. Exzellent! =)
zuletzt geändert: 12.3.2009, 01:45
Yngvar Thuresson
Jau, geiles Album! Und die Queen II ist keinen Deut schlechter, finde ich.
rillenmanni
Jau, um keinen winzgen Deut schlechter ist die Queen II. Und doch ganz anders. Und doch ganz eindeutig zur allerersten Queen-Phase gehörend.
Hach, Musik macht so glücklich! Hochgefühle auf Abruf! Das ist purer Luxus, der doch so einfach herzustellen ist. Ich verstehe von dieser Warte aus wirklich nicht, wie Menschen Depressionen entwickeln können.
Gerade höre ich Epic von Faith No More. … Oh, nein, jetzt ist es Jeannie von Falco, was für ein Lied. Welch Epik. … Und jetzt Cold As Ice von Foreigner … After the War von Gary Moore. Und vorher: Hells Bells, Back in Black und You Shook Me All Night Long von AC/DC, Wanted Dead or Alive von Bon Jovi, Amanda von Boston, California Girls von David Lee Roth, Down in the Streets (live) von Bruce Springsteen, Mother von Danzig, Rock'n'Roll Children und Sacred Heart von Dio, Hotel California von den Eagles.
… Alles geile Mucke. Und dennoch habe ich immer den Impuls, The Millionaire Waltz von Queen zu hören, mein Lieblingslied von Queen, meiner Lieblingsband seit 1986.
Oh, Gary-Moore-Solo! Muß aufhören! *Luftgitarre*
PS: Dieser Beitrag wird mit Menschlichkeit 200 geschrieben (vom Heim-Keks aus).
Noch ein Nachtrag: Die
Bassline (erste Hälfte) von The Millionaire Waltz. Wunderschön, der Mann macht das wirklich originalgetreu.
Und jetzt richtig:
The Millionaire Waltz (1976). Das Stück hatte damals sogar Ritter Rowin von Zwackelfegen auf dem (eigtl „im") Stahlross des Rock vollends überzeugt. Eine Wunderwelt im Dreivierteltakt. Achtet auf die Tempi. Die Stimmungen. Und auf die vielen Details. Und das alles unter fünf Minuten. Das ist echt der Wahnsinn. Ein Meisterwerk. Und ich verstehe heute noch nicht, weshalb ab 1977 (Album „News of the World“ mit Sachen wie der Doppel-A-Seite We Will Rock You / We are the Champions etc) so sehr viel mehr auf Eingängigkeit gesetzt worden ist.
zuletzt geändert: 13.3.2009, 02:10
Elwin
Ich glaube, ich muss mal mit rillenmanni und dem Ritter Rowin im Auto sitzen und „Wayne's World“ imitieren!
manni spielt den Freddy! :)
Hach, ich habe so gute Laune, ich höre jetzt Cas Haley!
Ulrich
Gute Laune is widely overrated.
Dom
Beim Bad putzen: Death Magnetic!
Purzel
Und da wird das Bad bei sauber?
Dom
Magnetismus hilft immer :-)
><
Lange ist es her, da schenkte mir ein freundlicher Zeitgenosse, nennen wir ihn einmal Don Rillo, 2 CDs (Originale, aber echt) einer seiner liebsten Bands.
Er rang mir das versprechen ab, ich möge ihm dann aber auch hier schreiben, wie ich die Werke fände. Das eine Album hatte ich schnell hier hineingeschrieben, das andere jedoch verhallte nicht ungehört, aber blieb unbeschrieben.
Vor nicht gar zu langer Zeit schrieb ich dem Benannten, ich würde meine kritischen Worte notiert haben, bevor wir uns wiedersähen.
Da die Morgen, so Gott will der Fall ist (letzteres) wird es Zeit, meine Ansage wahr zu machen.
Hier also
Queensrÿche
Empire inklusive Bonustracks
Best I Can
Tun wir das nicht alle? Nun, es beginnt nach verwirrenden Murmelgräuschen mit einem leicht bedrohlich treibendem Synthiestakkato, um einem Knabenchor platz zu machen. Dann aber geht es klassisch Stromgitarrenförmig weiter, wobei man sich gängiger Harmonien bedient, die im Refrain auch mit den Fanfarensynthie der 80er unterlegt werden.
Alles in allem ein nettes Lied, aber nicht allzu einfallsreich — immerhin mit markigem Gitarrensolo ab 03:10.
Nochmal ganz schön wird es am Ende, wo der Refrai noch einmal richtig herausgehauen wird und die Gitarren einen bedrohlichen Sound herunterticken.
The Thin Line
Wer hat diesen trötenden Synthiesizersound nur eingeführt… Nuja… damals war das cool. Sehr schöner ruhiger und hin und wieder zweistimmiger Gesang mit netten Echos, der sich zu einem guten Refrain entwickelt und wieder von recht depressiven Gitarren und nervös brummendem Bass begleitet wird. Und diesmal ab 03:30 darf die Gitarre kurz und knackig mit leichtem Pathos vor sich hinheulen, bis erneut der eingängige Refrain folgt.
Ein echt schönes Lied, dass aber ein bisschen zu lange durchgenudelt wird, dafür ein angenehm abruptes Ende findet.
Jet City Woman
Hier erinnert der Anfang schon recht deutlich an Operation Mindcrime und es kommen Erinnerungen an die Sister Mary und blitzartig auch an „Don't trust the needle“.
Eigentlich gibt es hier weder viel anzumerken, noch zu meckern. Ein einfach solides Stück Rockmusik bis hin zum Ende am Flughafen. Naja, vielleicht lohnt es sich ein wenig auf den Bass zu achten, denn der ist hin und wieder ganz raffiniert.
Della Brown
Mit Rumpelrythmus und ruhigem Gesang geht es los, doch dann setzt kurzzeitig ein militärischer Sammelruf aus Schlagzeug und Gitarre ein, der ziemlich cool klingt. Wie gesagt leider kurz, aber keine Angst, der kommt nochmal — ist nämlich so eine Art Refrainersatz.
Bis auf diese auffrischungen bleibt mir das Lied aber ein wenig zu ruhig und schleppend.
Nicht schlecht, aber auch nicht mitreißend. Finden wahrscheinlich auch die Möwen, die gen Ende übers Meer segeln.
Another Rainy Night (Without You)
Aah, das ist mal ein Anfang. Fein orgelnde und dann kraftvolle E-Gitarre. Das Intro hätte länger sein dürfen. Es wird dann wieder etwas ruhiger, wofür dann aber ein goiler 80er Rockrefrain entschädigt, der in seiner Hymenhaftigkeit mit einen „Since you've been gone“ von Rainbow locker mithält.
Eines meiner Lieblingsstücke auf der CD. Nicht zuletzt aufgrund der Gitarre ab 3:09, die sich in himmlische Höhen orgelt (längerrrrrr).
Empire
Erst kommt der Anrufbeantworter zu Worte. Der wird dann aber sehr schnell Gitarrenmäßig zerrupft. Der Anfang macht keinen hehl darau, dass es diesmal etwas härter zugehen wird. Auch hier hält der anklagende Gesang und die düstere und harte Musik enge Verbindung zu Operation Mindcrime, während ein an Queens „one mission“ erinnernter Geredewirrwarr hin und wieder einfließt.
Meiner Meinung nach hat es der Song verdient, das Album zu benennen — auch aufgrund der schönen Akkustik-Einlage.
Klasse!
Resistance
Auch hier fängt es wieder mit einer klaren und treibenden Gitarre an, die von einem netten Groove abgelöst wird, der entfernt an den in „money for nothing“ von den Dire Straits erinnert, ohne aber derartig komplex und genial zu sein.
Insgesamt sind die letzten drei Stücke jedoch ein toller Block, der allein die CD schon kaufenswert machen würde (wenn man sie nicht geschenkt bekommen hätte ;-)).Ab 02:57 geht dann die Gitarre wieder ab. Erst mit dem Sound aus dem Intro und dann mit feinstem Geheule.
Silent Lucidity
Close my eyes, only for a moment… Och ne, wir haben da gar kein Kansas. Klingt aber trotzdem nett. Gesang und Synthie gehen hier übrigens stark in Richtung Marillion mit Fish, was aber beim versöhnlichen Ausklang der ersten Strophe wieder aufgehoben wird (Lamchops?) verdammt, ich habe zuviel Zeug im Kopf.
Auf jeden Fall eine schöne sanfte, aber nicht langweilige Ballade, die im Refrain fast schon eine Spur zuviel Pathos ansammelt.
Aaaach… schööön, auch wenn zwischen durch eine ganz böse dunkle Stimme zu Wort kommt… Die meint es aber sicher nicht so schlimm, sonst würde die nette Frau sie ja nicht um Hilfe bitten… oder?!
Hand on Heart
Die wirklich guten Tracks haben hier erstmal einen Bruch. Mit dem Liedchen werde ich nicht wirklich war. Es ist ein solides und recht klassisches Lied für Genre und Zeit. Reißt mich aber trotz einiger guter Einfälle nicht vom Hocker — Hand auf's Herz
One an Only
Nach eher klassischem Bginn bäumt sich das Gitarrenintro noch einmal auf, bevor wieder mit gleichmäßiger Gitarrenbegleitung der etwas gepresste Gesang einsetzt. Eigentlich ein ähnlich typischer Song wie der vorhergehende, jedoch mit vielen Ideen und Spielereien und Gitarrenarabesken drin, so dass es mir ehr zu gefallen weiß. Und ja… es klingt auch einfach gemeiner und hat ab 04:55 noch einmal einen richtig fiesen Gitattenpart mit bösem Bass, der das Lied zu Ende quält… muahahaha
Anybody Listening?
Ja, bisher ging es doch ganz gut. Oioioi… aus weiter fernende klingende Gitarre zu schlichtem Akkustikmuster. Das könnte eine Ballade werden. Genau!
Ein wenig weinerlich, aber dafür nicht so schrecklich romantisch und zu teilen recht kraftvoll.
Ich überlege gerade, dass das Gitarrensolo noch besser hätte kommen können, wenn man noch ein paar schlecht gelaunte Streicher zur Verfügung gehabt hätte.
Alles in allem jedoch ein würdiger Abschluss für ein wirklich gutes Album, das mir auch ohne Konzept ein gutes Stück besser als „Promised Land“
Last Time in Paris [*]
Jau, ab hier beginnen die Bonustitel. Ersteinmal ein wenig Filmmusik, wobei ich The Adventures of Ford Fairlane sicher noch nie gesehen habe.
Nicht schlecht, alles in allem, mit munterem Refrain, aber alles in allem kein Meisterwerk.
Scarborough Fair [*]
Eine sehr feine traditionelle Ballade, die man ja von Simon und Garfunkel kennt. Diese Version braucht sich aber auch nicht verstecken. Fein düster… und mit Westerngitarrensound… Jau… nochmal.
Dirty Lil Secret [*]
Ein Single-Füll-Werk
Aber das tut dem Stück ein bisschen unrecht, denn es lässt den Gitarren feinen Auslauf und eignet sich schon fast zum Schunkeln (oder tanzen, wenn man zu Übermut neigt).
So, das war es. Wer nach den ersten paar Sätzen nicht schon gemerkt hat, dass hier ein grimmer Laie einen Klassiker der Rockmusik unzulässigerweise und ohne Respekt kommentiert, dem kann ich auch nicht helfen.
Jetzt bin ich dennoch rechtschaffen erschöpft.
Bis morgen…
><, versprochen ist versprochen
Elwin
Yay! Eine Komplettsammlung aller Symphonien Antonin Dvoraks
Meisterinformationen: (anzeigen)
Dvořáks
! (Und das für 15 Kröten bei Drogerie Müller)
zuletzt geändert: 28.4.2009, 19:31
Elwin
Ich wusste es, dass das Forum nicht tschechisch-freundlich ist. :)
Halt doch!
Edit 2: Halt nein doch nicht.
Merkwürdig, in der Vorschau zeigt er es korrekt an.
zuletzt geändert: 28.4.2009, 19:31
JensN
höre mal wieder
Loreena McKennitt
Nights from the Alhambra
JensN
Esthero — Song for Holly
rillenmanni
Nachdem ich zumindest Dom zum Putzen mit der neuen Metallica-Scheibe DEATH MAGNETIC (anhören!) verleitet habe, hier noch, was mich in diesen Minuten glücklich macht:
Melissa Etheridge mit dem Album Lucky
zuletzt geändert: 2.5.2009, 17:10
Belfionn
Weils hier gerade regnet was da Zeug hält, mache ich mir mein eigenes Sommer-Karibik-Feeling mit dem
Curse of Monkey Island Soundtrack. Und dazu einen leckeren Caipirinha. :)
rillenmanni
So, da haben wirs, das Album des Jahres 2009, wenn nicht gar mehr: Black Clouds & Silver Linings von Dream Theater. Seit dem 19.6. erhältlich und mich seit dem 20.6. unentwegt glücklich machend. Mein DSA-Redakteur haut mich, wenn er hier liest, daß ich heute abend nur Musik gehört habe statt zu schreiben. =) Aber ich konnte nicht anders, ich mußte hören, hören, lauschen!
Nachdem ich von den letzten beiden Studioalben nicht mitgerissen wurde, ist „Black Clouds“ der absolute Hammer und wird sofort zu meinem dritten DT-Lieblingsalbum (aus zehn Alben gesamt). 10 von 10 Punkten. Leben, Größe, Rundum-Sorglos-Paket. Vier von sechs Liedern länger als 12 Minuten, ein Klangzauber aus unzähligen Stimmungen und Tempi. Ein Progressive-Meisterwerk — aber wahrscheinlich zu hart und zu komplex für euch Kylie-Minouges da draußen! =)
Die 3-CD-Deluxe-Version (18 Lieder, 197 Minuten) gibt es bei MediaMarkt derzeit übrigens für 13 Euronen — da muß man zugreifen! =)
zuletzt geändert: 24.6.2009, 01:24
Quendan
Also ich zumindest hau dich nicht, sondern freu mich für dich. :-)
Tyll
den Magnus *patsch*knuff*peng*hau* ;D
Ich hör momentan ziemlich wenig Musik. Die neue Platte von Tori Amos war zuletzt dran, haut mich aber nicht so vom Hocker. Davor habe ich alte Techno/Electronica-Mixes gehört, die ich vor 10 Jahren mal gemacht hab.
Elwin
Heute ist Freak Power dran!